Wie man mit Klaustrophobie umgeht

Viele Menschen, die unter Klaustrophobie leiden, suchen keine Behandlung auf, weil sie Angst vor engen Räumen oder anderen beengten Situationen haben. Dies kann ihre Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen, zu arbeiten und zu reisen, einschränken. Dies kann auch dazu führen, dass sie wichtige Gesundheitsverfahren wie MRTs meiden. Für diejenigen, die eine Behandlung suchen, gibt es verschiedene Bewältigungsstrategien, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Im Gegensatz zu anderen Angststörungen gibt es für Klaustrophobie keine einzelne Ursache. Allerdings spielen für viele Menschen auch traumatische Erlebnisse in der Kindheit eine Rolle. Zum Beispiel könnte ein Kind zur Bestrafung in einen dunklen Schrank gesperrt werden und das Eingesperrtsein mit Gefahr assoziieren. Menschen können auch Klaustrophobie entwickeln, wenn sie andere Menschen mit dieser Erkrankung beobachten, beispielsweise Eltern oder Geschwister. Diese Art des sozialen Lernens wird als assoziative Konditionierung bezeichnet.

In einigen Fällen kann es bei Menschen mit Klaustrophobie zu schweren Panikattacken kommen, wenn sie sich auf engstem Raum oder in einer anderen beengten Situation aufhalten. Dies liegt daran, dass sie glauben, dass sie nicht leicht entkommen oder atmen können. Infolgedessen haben sie möglicherweise das Gefühl, ohnmächtig zu werden oder zu sterben. Menschen mit Klaustrophobie leiden häufig unter anderen Symptomen wie Schlafstörungen und häufigem Schwitzen.

Die häufigste Behandlung von Klaustrophobie ist die Expositionstherapie. Dabei geht es darum, sich schrittweise und langsam an die Situationen heranzutasten, die bei einer Person Ängste auslösen, bis sie nicht mehr ängstlich oder unbehaglich ist. Menschen könnten auch eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) erhalten. Dies ist eine Gesprächstherapie, die die Gedanken, Gefühle und Überzeugungen einer Person über ihre Angst vor engen Räumen oder anderen Dingen erforscht. Dies kann sehr hilfreich sein, um herauszufinden, was die Person zu einer solchen Reaktion veranlasst. klaustrophobie

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